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Willkommen auf meiner Website. Mein Name ist Horst-Gerhard Düsterhöft. Meine Angehörigen, Freunde und Kunden von DÜSTI’s Computer-Shop Freunde nennen mich „Gerhard“, „Gerd“ oder bei meinem Spitznamen „Düsti“. Das „Eingangsportal“ meiner Internetpräsentationen findet Ihr auf https://duesti.de. Seit 1981 wohne ich mit meiner Familie in der Stadt Oebisfelde, ca. 8 km östlich der Autostadt Wolfsburg entfernt.

Geboren wurde ich 1954 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), dem ersten und einzigen sozialistischen Staat auf deutschem Boden. Meine Eltern, Berta Düsterhöft und Karl Westphal sind von Geburt deutsche Staatsangehörige, wie ich auch. 

Von Beruf bin ich Diplomlehrer für Biologie, Chemie. Diese Tätigkeit führte ich zumeist an Oberschulen bzw. Gymnasien von 1981 bis 2007 aus. Bereits seit Mitte der 60iger Jahre fasziniert mich die Halbleiterelektronik und später Mikroelektronik und Computertechnik. Zu Zeiten von Steve Jobbs und Bill Gates, Ende der 70iger Jahre, baute ich meine ersten Telespiele und Microcomputer.  In meiner History der Computertechnik berichte ich über diese Zeit. 

Bereits Mitte der 80iger Jahre führte ich in der DDR das Unterrichtsfach Informatik an unserer POS „Wilhelm Bahnik“ ein. Nach der Wende und mit der Wiedervereinigung der beiden Deutschen Staaten arbeitete ich von 1990 bis 2007 am Burg-Gymnasium in Oebisfelde.

1990 blieb ich hier in Oebisfelde, in der Hoffnung, dass nach maximal 5 Jahren, die Angleichung der Lehrergehälter und auch die Übernahme in das Beamtenverhältnis erfolgt wäre. So begann ich mit 50% des Westgehalts, wie viele meiner Ostdeutschen Lehrerkollegen, hier im Bundesland Sachsen-Anhalt. 

Mit Beginn meiner Lehrertätigkeit wurde ich vom meinem Arbeitgeber genötigt, in die SED einzutreten. Ich verzichtete jedoch auf Privilegien des SED Staates und auch von Spitzeldiensten für das MFS (Stasi). Um diesem Druck auszuweichen trat ich 1984 der NDPD einer oppositionellen Partei in der DDR ein. In dieser Partei waren viele Intellektuelle, die auch nach der Wiedervereinigung, es ablehnten, einer politischen Partei in der BRD 2.0 einzutreten. Von 1989 bis 1994 war ich Abgeordneter des Kreistags meiner Partei. Die NDPD ging 1990 in die FDP über. So dass ich heute Parteifreund von Christian Lindner (FDP) bin. 

Als Atheist, Marxist, Darwinist und Naturwissenschaftler trat ich aus der Kirche aus und zahlte somit auch keine Kirchensteuern. Diese Einstellung führte in der Folge dazu, dass ich nicht im Bundesland Sachsen-Anhalt verbeamtet wurde. Und auch 28 Jahre nach der Deutschen Einheit sind die Gehälter der Lehrer hier in diesem Bundesland bei 60% des Westgehalts. Damals 1990 machte man sich noch keine Gedanken darüber, dass später unsere Renten bzw. Pensionen natürlich ebenfalls bei 50% liegen würden.

Nun studierte ich von 1977 bis 1981 an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg. Meine Kommilitonen gingen in andere Bundesländer und erhielten dort ohne Probleme Ihren Status und die Anerkennung ihres Beamtenstatus. Warum jedoch nicht hier in Sachsen-Anhalt? Dies werde ich Euch auf dieser Website erklären.

Es hat mit Vetternwirtschaft im Staatsapparat dieses Bundeslandes zu tun. Intellektuelle die diesen Schwindel durchschauten, wurden zunächst durch Mobbing und Bossing zermürbt, kriminalisiert und als extreme Linke bzw. Rechte stigmatisiert und systematisch aus dem Schuldienst entfernt. 

Ich habe dies hautnah erlebt, weil ich dieses System durchschaute. Eine große Hilfe waren mir die Materialien von Herrn Kurt Werner. Meine Website ist momentan noch eine „Baustelle“. Lasst Euch überraschen was hier in diesem Bundesland in 28 Jahren ablief. 

 

 

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